The American School in Switzerland

CH - 6926 Montagnola



Branche: Forschung + Schule
Partner: Chur
Region: Graubünden - Tessin

Lösungen

TASIS hat sich für den Einsatz der neuen drahtlosen Onlinezutrittskontrolle «Glutz eAccess» entschieden. Was war der Auslöser für diese Entscheidung?
Wir haben uns intensiv mit den Anforderungen von TASIS auseinandergesetzt und wollten diese mit einem neuen Zutrittssystem erfüllen. Dazu haben wir verschiedene Systeme aus dem In- und Ausland geprüft und sind dabei auf die neue Wireless-Technologie von Glutz gestossen. Dieses System ist in der Lage, unsere Anforderungen in grösstmöglichem Umfang abzudecken.

Welches sind die speziellen Anforderungen an TASIS?
Die Anforderungen an unser Zutrittssystem sind sehr umfangreich. TASIS beschäftigt rund 200 Lehrkräfte und Mitarbeiter. Zudem wohnen viele der rund 700 Schüler auf dem Campus, was bedingt, dass sehr viele Benützer mit einem Zutrittsmedium ausgerüstet werden müssen. Hinzu kommt, dass die Schule aus 26 Gebäuden besteht und diese auf einer sehr grossen Fläche verteilt sind. Diese Gebäude werden sehr unterschiedlich genützt. Auch müssen die Berechtigungen innerhalb eines Schuljahres immer wieder gewechselt werden, da wir spezielle Programme, wie beispielsweise das Sommerprogramm während der Sommerferien, durchführen. Nicht zu vergessen die Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise der Schutz vor Amokläufen oder das Gewährleisten von Fluchtwegen.

Welchen Vorteil bringt Ihnen das neue Zutrittssystem?
Bisher mussten wir jede Zutrittsanpassung, beispielsweise bei der Durchführung von speziellen Programmen, an den Zutrittspunkten physisch programmieren. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch und andererseits war das Risiko, dass eine Türe vergessen ging, sehr hoch. Mit dem neuen Zutrittssystem haben wir jederzeit den Überblick über die Programmierung der Zutrittspunkte wie auch über weitere Informationen wie beispielsweise den Batteriestand der Geräte. Wir sind mit dem System in der Lage, einzelne, mehrere oder alle Türen von einer zentralen Stelle aus neu zu programmieren oder sogar zu sperren. Diese Punkte sind für uns von zentraler Bedeutung.

Von wie vielen Zutrittspunkten sprechen wir bei TASIS?
Im Endausbau sollen rund 500 Türen mit dem neuen Zutrittssystem ausgerüstet sein. Für die physische Programmierung aller Zutrittsberechtigungen auf allen Zutrittspunkten hätten wir ohne das neue System rund zwei Tage gebraucht.

Inwiefern ist das mit dem neuen Zutrittssystem einfacher geworden?
Heute können wir Änderungen von Zutrittsberechtigungen einfach in unserem Büro vornehmen und dank der WirelessTechnologie werden diese Änderungen automatisch über die Funkhubs auf die Geräte an den Zutrittspunkten geschrieben. Einerseits fällt das Programmieren an den Geräten weg und andererseits sehen wir auf unserem Bildschirm in Echtzeit sämtliche Berechtigungen und Transaktionen jedes einzelnen Zutrittspunktes.

Ist die Funktechnologie kein Risiko für Sie, beispielsweise bei Stromausfall?
Die Berechtigungen sind auf den Geräten an den Zutrittspunkten programmiert. Bei einem Stromausfall fällt lediglich die Möglichkeit, neue Berechtigungen «wireless» auf die Geräte zu schreiben, weg. Das ist für uns kein Problem. Die Übermittlung der Berechtigungen erfolgt verschlüsselt und kann nicht ausgelesen werden. Hinzu kommt, dass die Übertragung nicht dauernd, sondern nur auf unsere Auslösung hin erfolgt.

Wie beurteilen Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihrer neuen Zutrittskontrolle?
Beim Einsatz einer vernetzten, kabelgebundenen Zutrittskontrolle kostet ein Zutrittspunkt 3000 Franken oder mehr. Hinzu kommen die Kosten für den Elektriker und zum Teil auch für das Wiederherstellen der Mauerwerke. Mit dem neuen Zutrittssystem haben wir die gleiche Funktionalität bei einem Bruchteil dieser Kosten. Wir sind mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden.

Warum haben Sie sich für eine Installation durch SecuSuisse entschieden?
Sicherheit ist Vertrauenssache. Wir haben dieses Vertrauen in der Evaluationsphase aufbauen können und der Entscheid bei der Ausführung fiel uns dadurch sehr einfach. Wir fühlten uns in jeder Phase des Projektes sehr gut betreut.

Interview mit:
Michele Kestenholz, Verantwortlicher Projektberater
Ivan Sansone, Verantwortlicher Sicherheitssysteme (ZUKO und Überwachung)